Vom 26. Januar bis zum 17. Mai 2020 zeigt die Fondation Beyeler Werke von Edward Hopper (1882-1967), einem der bedeutendsten amerikanischen Maler des 20. Jahrhunderts.

Die BNP Paribas Swiss Foundation übernimmt dabei die Rolle des „Multimedia-Partners“ für die Ausstellung, dieses Jahr mit dem 3D-Kurzfilm Two or Three Things I Know about Edward Hopper des berühmten Regisseurs und Fotografen Wim Wenders.

Eine Retrospektive zur Landschaftskunst

Den Schwerpunkt der Ausstellung in der Fondation Beyeler bilden Hoppers ikonische Darstellungen der unendlichen Weite amerikanischer Landschaft und Stadtlandschaft. Es handelt sich dabei um ein Thema, das bisher kaum in den Fokus von Ausstellungen zu Edward Hopper gerückt wurde, aber von zentraler Bedeutung für das Verständnis und die Rezeption seines Werks ist. Die Ausstellung umfasst Aquarelle und Ölgemälde der 1910er- bis 1960er-Jahre und gewährt damit einen umfänglichen und spannenden Einblick in den Facettenreichtum der Hopper’schen Malerei.

Video-Hommage von Wim Wenders

Um das Erlebnis des Ausstellungsbesuchers abzurunden, zeigt die Stiftung Beyeler in einem Ausstellungsraum einen 3D-Kurzfilm von Wim Wenders mit dem Titel Two or Three Things I Know about Edward Hopper. Dieser Kurzfilm soll den Ausstellungsbesucher in die Welt Hoppers eintauchen lassen und ihn ins Innerste der Gemälde mitnehmen, um ihm ein außergewöhnliches Erlebnis zu vermitteln.

Die digitale Vermittlung im Mittelpunkt der Partnerschaft zwischen der Fondation Beyeler und der BNP Paribas Swiss Foundation

Als langjährige Partner haben die Fondation Beyeler und die BNP Paribas Swiss Foundation 2018 beschlossen, diese Partnerschaft weiterzuentwickeln. Nach nunmehr zwei Jahren der Zusammenarbeit bei der Restaurierung bedeutender Werke haben die beiden Stiftungen beschlossen, neue Technologien in den Dienst der kulturellen Mediation zu stellen.

Für ein zweites Jahr in Folge unterstützt BNP Paribas junge Forscher bei ihren Forschungsarbeiten rund um den Klimawandel. Eine Ausstellung in den Genfer Büros der Bank zeigt die Expeditionen, die 2018 unterstützt wurden.

Eine dreijährige Partnerschaft zur Unterstützung der Forschung

2016 hat sich die BNP Paribas Swiss Foundation  mit dem Swiss Polar Institute zusammengeschlossen, um jungen Forschern die Teilnahme an einer Antarktisexpedition zu ermöglichen. Die jungen Forscher heuerten an Bord des russischen Schiffes Akademik Treshnikov für die Antarctic Circumnavigation Expedition (ACE) an. Diese Expedition führte sie drei Monate lang über den antarktischen Kontinent, um die Auswirkungen von Umweltveränderungen und Umweltverschmutzungen im Südpolarmeer zu messen und zu quantifizieren.

©Andrea Baccarini

Der Polar Access Fund: jungen Forschern den Zugang zu den Polarregionen ermöglichen

Nach dem Erfolg und auf Grund der Bedeutsamkeit eines solchen Projekts gründeten die BNP Paribas Swiss Foundation und das Swiss Polar Institute im Jahr 2018 den Polar Access Fund mit dem Ziel, junge Menschen bei ihren Forschungsarbeiten zum Klimawandel finanziell zu unterstützen. So unterstützt der Polar Access Fund jährlich zwischen fünf und zehn Doktoranden und Postdoktoranden mit Stipendien von bis zu CHF 20‘000. Diese Stipendien ermöglichen es den jungen Forschern, ihre erste wissenschaftliche Expedition in Extremgebiete wie die der Polarregionen zu unternehmen.

Die im Jahr 2018 unterstützen Expeditionenentdecken

Im Rahmen der Partnerschaft engagiert sich die BNP Paribas Swiss Foundation für die Unterstützung und Förderung junger Wissenschaftler von Universitäten, die ein Polar-Access-Fund-Stipendium erhalten haben.

So wurde im Eingangsbereich der Bank in Genf eine Ausstellung errichtet, die vom 29. November bis zum 20. Dezember für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Anhand dieser können Besucher die verschiedenen im Jahr 2018 durchgeführten Expeditionen des Polar Access Fund sowie die fünf Forscher und ihre Projekte kennenlernen.

Die Stiftung BNP Paribas Swiss Foundation freut sich, eine neue Partnerschaft mit dem Tanzhaus Zürich bekanntgeben zu dürfen, die die Gründung einer neuen Gruppe für zeitgenössischen Tanz ermöglicht: The Field. Es handelt sich um die erste Partnerschaft der Schweizer Stiftung in Zürich und im Bereich zeitgenössischer Tanz.

The Field

2019 ging die Fondation BNP Paribas mit dem Tanzhaus Zürich eine Partnerschaft ein, um eines der wichtigsten Zentren für das zeitgenössische Tanzschaffen in der Schweiz zu unterstützen. Im Rahmen dieser Partnerschaft erhalten fünf junge Tänzer aus der Schweiz und anderen Ländern im Tanzhaus die Möglichkeit, ihrer Kunst unter bestmöglichen Bedingungen Ausdruck zu verleihen. Sie können dort gemeinsam Tanzstücke erarbeiten und sich dabei verschiedener Kunstformen bedienen. Auf diese Weise können sie mit ihrem Umfeld interagieren, sich aber auch von diesem inspirieren lassen. Darüber hinaus werden die jungen Tänzer während der gesamten Saison 2019-2020 von den Tänzern und Choreografen Marisa Godoy und Romain Guion betreut.

Große Eröffnung

Am Abend des 6. September, des ersten Tages der dreitägigen Eröffnungsfeierlichkeiten, fanden sich zahlreiche Tanzbegeisterte im neuen Gebäude des Tanzhauses ein, das sich in der Nähe des Flussbades Unterer Letten befindet und von dem Architekturbüro Barozzi/Veiga entworfen wurde, um die Neueröffnung gebührend zu feiern.

An diesem „Day one of love and dance“ folgte in drei verschiedenen Studios sowie im Hauptfoyer des Tanzhauses eine Vorführung auf die andere. Später am Abend gehörte die Bühne dann ausschließlich der neuen Tanzgruppe The Field, die ihren ersten kleinen Auftritt hatte.

Für viele Besucher, darunter auch Corine Mauch, Stadtpräsidentin von Zürich, die die Eröffnungsrede hielt, war dieser Abend eine Reise in eine andere Welt. Denn das Tanzhaus öffnete nicht einfach nur seine Türen – es hat seinen Besuchern diesen großartigen „Tanzsaal“ auf besondere Weise näher gebracht, der bereits jetzt eine große Bereicherung für die Stadt Zürich und seine Bewohner darstellt.

©Helen Ree

BNP Paribas liegt es am Herzen, ihre Mitarbeiter zu unterstützen, die einen Teil ihrer Zeit und ihrer Energie gemeinnützigen Organisationen widmen. Das Programm Help2Help begleitet Projekte, die von Mitarbeitern auf freiwilliger Basis in Solidaritätsvereinen umgesetzt werden.

Das Programm Help2Help auf der ganzen Welt

Seit 2003 unterstützt die BNP Paribas-Gruppe das freiwillige Engagement von Mitarbeitern mit dem Programm Help2Help. In rund dreißig Ländern können Mitarbeiter, die sich in gemeinnützigen Vereinen engagieren, finanzielle Unterstützung für die Durchführung eines Projekts in Anspruch nehmen. Die Tätigkeitsfelder reichen von humanitären Projekten über Umwelt und solidarische Nachbarschaftshilfe bis hin zu Gesundheit. 2018 wurden mit einem Gesamtbetrag von 940.000 Euro weltweit 260 Projekte unterstützt.

Help2Help in der Schweiz

In der Schweiz gibt es im Rahmen des Programms Help2Help einmal pro Jahr eine Aufforderung zum Vorschlagen von Projekten. Die Mitarbeiter der Bank in der Schweiz können für den Verein, in dem sie sich engagieren, ein Projekt einreichen. Anschließend kommt ein Ausschuss aus Mitarbeitern der Bank zusammen, der entscheidet, welche Projekte gefördert werden. Seit 2004 wurden bereits fast 200 Projekte von der Fondation BNP Paribas Suisse unterstützt. Die Projekte werden in der Schweiz und im Ausland durchgeführt. Wir stellen Ihnen die Preisträger der Ausgabe 2019 kurz vor.

Highlight 2019: EVE (Enfant-Vélo-Ecole)

Nachdem Magali und Florence mehrere Jahre ehrenamtlich für eine in Südostasien und Afrika arbeitende NGO tätig waren, beschlossen sie 2015, ihren eigenen Verein zu gründen, der konkrete Projekte für benachteiligte Bevölkerungsgruppen in Asien durchführt. Der Verein heißt EVE (Enfant-Vélo-Ecole) und will den Zugang von Kindern zu Bildung fördern. Hierzu verteilt er Fahrräder in Vietnam und renoviert Schulen in Indien und stellt gleichzeitig vielen Schulen Schulmaterialien zur Verfügung. Die beiden begeben sich so schnell wie möglich vor Ort, um die Logistik zu kontrollieren und sich ganz aus der Nähe von der Betreuung und Durchführung der Projekte zu überzeugen.

Für 2019 haben sie beschlossen, eine Schule in dem Dorf Jhenjipani zu unterstützen, das in 1640 m Höhe in der Region Uttarakand in Indien liegt. Dieses Dorf ist nur zu Fuß erreichbar und hat eine sehr dürftig ausgestattete Grundschule. Neben der Bereitstellung von Schulmaterialien zu Beginn jedes Schuljahres hat der Verein EVE auch Unterstützung bei der Renovierung des Mobiliars und der Küche geleistet. In diesem Jahr kann die Schule dank des Programms Help2Help ihren Pausenhof sanieren, um zu verhindern, dass sich in der Regenzeit und während der Schneeschmelze hier Wasser staut.

Highlight 2019: MAA (Maasai Aid Association)

Didier ist seit über 15 Jahren als aktives Mitglied ehrenamtlich für Maasai Aid Association (MAA) tätig und hat kürzlich die Funktion des Buchprüfers übernommen. Die NGO setzt sich für Bildung, Gesundheit und Kinderrechte im Land der Massai in Kenia ein. Die als gemeinnützig anerkannte Organisation kämpft aktiv für das Ausmerzen der Beschneidung junger Massai-Mädchen und erhält Unterstützung vom Kanton Genf für ihre Sensibilisierungskampagnen in den betroffenen Dörfern.

Von Help2Help erhielt der Verein MAA 2019 Unterstützung für den Bau eines Kindergartens für rund sechzig Kinder in dem Dorf Ilgenchere. Zudem wird in der Region eine Informationskampagne gegen die Beschneidung durchgeführt, mit der etwa 200 Menschen erreicht werden sollen.

 

Seit 2018 haben die Mitarbeiter von BNP Paribas Suisse die Möglichkeit, 8 Stunden ihrer Arbeitszeit für gemeinnützige Projekte aufzuwenden. Worum geht es dabei? Die Mitarbeiter können diese bezahlten Arbeitsstunden dazu nutzen, lokale Vereine bei ihren Aktivitäten und ihrem positiven Einfluss zu unterstützen. Eine Bank in einer Welt im Wandel zu sein bedeutet, eine Bank zu sein, die dazu beiträgt, die Welt zu verändern und so eine bessere Zukunft für uns alle zu schaffen. Auf diese Weise möchte BNP Paribas seine Mitarbeiter motivieren, sich ebenfalls positiv und nachhaltig für die Gesellschaft einzusetzen, insbesondere indem sie die Solidarität jedes Einzelnen fördert.

Stärkung der lokalen Wurzeln

BNP Paribas möchte seine Wurzeln und die seiner Mitarbeiter in der Gesellschaft stärken, das Bewusstsein für lokale Themen schärfen und sinnvolle Aktivitäten anbieten. Zudem sind die Verbände selbst häufig auf gezielte Unterstützung angewiesen, um ihre Projekte erfolgreich umsetzen zu können.

Letzte Monat waren rund zwanzig Mitarbeiter aus Genf bei der Fondation Partage, einer Genfer Tafel, zu Gast, um die Ärmel hochzukrempeln und mitanzupacken. An zwei Vormittagen sortierten die Teams die an den Samedi du Partage  eingesammelten Lebensmittelspenden. Dies war gleichzeitig auch eine hervorragende Gelegenheit, um mehr über diese Stiftung zu erfahren, die sich für nachhaltige Entwicklung engagiert, indem sie sich für eine Reduzierung der Lebensmittelabfälle, die berufliche Wiedereingliederung und eine funktionierende Kreislaufwirtschaft einsetzt.

In Zürich hatten ein Dutzend Mitarbeiter die Möglichkeit, über den Verein bergversetzer (Volontaires montagne) einer Bauernfamilie zu helfen. Einen ganzen Tag lang unterstützten die Mitarbeiter die Familie, indem sie Reparaturen vornahmen, Landschaftsarbeiten durchführten und über die Marketing- und Verkaufsstrategie für die Produkte des Betriebs berieten.

Soziale Verantwortung der Unternehmen – das Leitmotiv bei den Aktivitäten von BNP Paribas Suisse

Die BNP Paribas-Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, in den vier Feldern Wirtschaft, Soziales, Gemeinschaft und Umwelt Verantwortung zu übernehmen. Entsprechend steht die von BNP Paribas Suisse gestartete Initiative, einen Teil der Arbeitszeit für gemeinnützige Projekte aufzuwenden, ganz im Zeichen dieser SVU-Politik (soziale Verantwortung der Unternehmen).

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Eine verantwortungsvolle Bank.

 

Seit drei Jahren setzt sich BNP Paribas in der Schweiz gemeinsam mit dem Departement für Erziehungswesen, Bildung und Jugend (DIP) des Kantons Genf dafür ein, die Vielfalt der Comic-Welt der französischen Schweiz bekannt zu machen.

In diesem Jahr zeichnen sich die drei Finalisten des Comic-Wettbewerbs vor allem durch die behandelten Themen aus.

Ein Preis zur Förderung der Comic-Vielfalt in der französischen Schweiz

Oberstes Ziel des Wettbewerbs BD Zoom ist es, unter Jugendlichen in der französischen Schweiz das Lesen zu fördern und dabei den Comic als einzigartiges Format zu würdigen.

„Diese Partnerschaft zwischen einem privatem und einem öffentlichem Akteur ist fantastisch und extrem gewinnbringend“, erklärt Nadia Keckeis, Leiterin der Abteilung Schulen und Sport, Kunst und Bürgerschaftliches Engagement am DIP.

In den vergangenen Monaten hatten die Schüler der Sekundarstufe im Kanton Genf Gelegenheit, Autoren zu treffen, mit ihnen zu sprechen und ihre Werke zu lesen und zu analysieren. In dieser Phase wurden drei Werke ausgewählt, die in die Endausscheidung kamen:

  • TED, drôle de coco von Émilie Gleason (Atrabile),
  • The End von Zep (Rue de Sèvres),
  • Acouphènes von Maurane Mazars (AGPI).

Die drei Autoren besuchten die Schüler in den Genfer Schulen, um mit ihnen über ihre Werke, den Beruf des Comic-Autors und Erzählers zu sprechen. Diese Treffen waren sowohl für die Schüler als auch für die Autoren sehr bereichernd. Die Autoren erinnerten daran, dass das Buch mit dem Leser und durch ihn besteht.

Vor 20 Jahren hätte man mich nicht in Schulklassen eingeladen, um das Lesen zu fördern. Man hätte einen Roman-Autor eingeladen.”

Zep

Nach fünf Jahren Studium fand ich es wichtig, ein ernstes und persönliches Thema darzustellen. Ich wollte darüber berichten, was meine Familie erlebt hat – aber ohne Pathos und mit Humor.”

Emilie Gleason

Anderssein fördern, Unbehagen zeigen und für den Umweltschutz sensibilisieren

Die Comics, die ins Finale gelangten, behandeln sehr berührende Themen, die aber auch sehr unterschiedlich sind und von Autismus über existenzielle Fragen bis hin zur Bedeutung des Umweltschutzes reichen. Allerdings greifen sie auch ein gemeinsames Thema auf: die Einsamkeit.

Auch Maurane Mazars schöpfte Inspiration aus persönlichen Erfahrungen. Sie erzählt von ihrem Helden Piet, einem ängstlichen Musikliebhaber, der nur für die Musik lebt. „Zum Teil haben mich persönliche Erfahrungen zu diesem Comic inspiriert. Aber ich habe sie in einen anderen Bereich übertragen, nämlich in die Musik.

The End von Zep geht auf eine afrikanische Anekdote zurück. Antilopen werden von Bäumen vergiftet, die sich gegen die wachsende Zahl der Antilopen zur Wehr setzen wollen. Diese Geschichte ist der Auslöser, um sich mehr mit der Intelligenz von Bäumen zu beschäftigen. Dies inspirierte den Autor zu einer Geschichte, die heute der Realität zum Teil sehr nahe kommt.

TED ist das Lieblingswerk des jungen Publikums …

Am Rande der Buchmesse Salon du Livre wurde eine Begegnung mit den drei Finalisten des Wettbewerbs organisiert. Rund 300 Schüler waren dazu eingeladen. Die Autoren beantworteten die Fragen des Publikums und zeichneten sogar einige Skizzen für die Schüler. Am Ende der Veranstaltung wählten die Schüler unter den drei Comics, die in die Endausscheidung gekommen waren, ihren Lieblings-Comic aus.

Im Beisein der für das DIP zuständigen Staatsrätin Anne Emery-Torracinta und von Igor Joly, Vertreter der Stiftung Fondation BNP Paribas Suisse, wurde der Preis BD Zoom 2019 Emilie Gleason für Ted, drôle de coco verliehen.

… und der Mitarbeiter von BNP Paribas in der Schweiz

Nicht nur die Schüler, sondern auch die Mitarbeiter von BNP Paribas in der Schweiz stimmten im Rahmen der Verleihung des Preises BD Zoom ab. Nachdem ihnen die drei Comics, die ins Finale kamen, vorgestellt worden waren, wählten sie Donnerstag nach einem Gespräch mit den drei Autoren ihren Lieblings-Comic.

Genau wie bei den Schülern erntete Emilie Gleason mit TED, drôle de Coco bei den Mitarbeitern die größte Begeisterung.

Sie waren berührt von der Geschichte der jungen Autorin und von den Botschaften, die sie mit ihrem Comic vermittelt.

Die Begegnung zwischen Mitarbeitern und Autoren ermöglichte einen intensiven Austausch. Ein Mitarbeiter von BNP Paribas in der Schweiz erklärte: „Der Preis BD Zoom macht uns nicht nur mit Werken bekannt, nach denen wir uns sonst gar nicht umsehen würden, sondern ermöglicht es uns auch, die Autoren näher kennenzulernen. Wir können uns mit ihnen wirklich austauschen.“

Im Jahr 2018 vergab der Polar Access Fund erstmals Stipendien an Studierende, um deren Forschungsarbeiten rund um das Thema Erderwärmung voranzutreiben. Fokus auf ein Programm, das Studierende bedeutender Schweizer Forschungszentren zusammenbringt und in die entlegensten Regionen der Welt entsendet.

PAF: ein anspruchsvolles Programm

Um Unterstützung durch den Polar Access Fund können sich Doktoranden und Postdoktoranden Schweizer Universitäten und Forschungsinstitute bewerben. Die jungen Forschenden und Studierenden kommen aus verschiedenen Fachgebieten, aber eines ist ihnen gemein: Sie untersuchen Naturereignisse in Polarregionen, die im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung stehen. Am Ende der Bewerbungsfrist tritt ein Expertenpanel zusammen, um die Projekte auszuwählen, die unterstützt werden sollen, und die Förderungshöhe der jeweiligen Expedition zu bestimmen. Bei den Auswahlkriterien stehen der Mehrwert der Reise für die Forschung und die wissenschaftliche Relevanz des Projekts im Vordergrund.

Ganz unterschiedliche Forschungsgegenstände

2018 unterstützte der Fund fünf Forscher, darunter drei Frauen, aus vier verschiedenen Schweizer Hochschulen und Forschungseinrichtungen (Universität Zürich, ETH Zürich, Paul Scherrer Institut und Bundesanstalt für Wald-, Schnee- und Landschaftsforschung). Im Sommer 2018 reisten die Doktoranden nach Grönland, Sibirien oder Bhutan, um Proben zu entnehmen und Naturereignisse zu beobachten.

Bei den Forschungsgegenständen herrscht thematische Vielfalt: von schmelzenden Gletschern über mikrobielle Gemeinschaften in zugefrorenen Seen bis zu Aerosolen in der Arktis. All diese Objekte unterliegen Veränderungen auf Grund der globalen Erwärmung und sind deutliche Indikatoren für diese. Die Untersuchung dieser Phänomene ist entscheidend, wenn es darum geht, die Auswirkungen des Klimawandels auf unseren Planeten abzuschätzen.

Eef van Dongen war beeindruckt, als er dem Kalben von Gletschern, also dem Abbrechen größerer Eismassen bei Gletschern, endlich einmal live beiwohnen konnte: „Nachdem wir uns fast ein Jahr lang mit der Theorie des Gletscherkalbens beschäftigt hatten, war es sehr beeindruckend live dabei zu sein und zu sehen, wie ein Gletscher zerbricht. Ich habe nicht damit gerechnet, dass die Eisberge einen solch ohrenbetäubenden Lärm machen, wenn sie zerbrechen und ins Meer stürzen. Es ist, als würde man den Donner hören.“

Stipendienbewerbungen 2019 laufen

Bewerbungen für die diesjährige Ausgabe können bis zum 15. Januar 2019 eingesandt werden. Pro Projekt können Stipendien in Höhe von bis zu CHF 20’000 vergeben werden.

Für weitere Informationen zu den Projekten des vergangenen Jahres schauen Sie bitte auf die Website des SPI.

 

2016 hat sich die Stiftung BNP Paribas Schweiz mit dem Swiss Polar Institute zusammengeschlossen, um jungen Forschern die Teilnahme an einer Antarktisexpedition zu ermöglichen. Nach dem Erfolg und auf Grund der Bedeutsamkeit eines solchen Projekts gründeten die Stiftung und das SPI im Jahr 2018 den Polar Access Fund mit dem Ziel, junge Menschen bei ihren Forschungsarbeiten rund um das Thema Klimawandel finanziell zu unterstützen.

 

Als die Bank vom 19. bis 23. November in der Schweiz eine Woche im Zeichen des unternehmerischen Engagements organisierte, verpflichteten sich knapp 200 Mitarbeiter, für den Weg zur Arbeit nachhaltige Transportmittel zu nutzen: Gemeinsam sparten sie eine CO2-Menge ein, die 10 Hin- und Rückfahrten Paris-Genf per Auto entspricht!

 Die Woche des Engagements bot der BNP Paribas Schweiz die Gelegenheit, auf ihre Strategie als verantwortungsvolle Bank, auf ihre lokal entwickelten Initiativen mit positiver Auswirkung sowie auf einige große Herausforderungen im Zusammenhang mit nachhaltiger Entwicklung, beispielsweise die Ziele für nachhaltiges Wachstum oder die beruflich-gesellschaftliche Eingliederung von Migranten in Genf, aufmerksam zu machen.

Die Woche des Engagements bot die Gelegenheit zum Austausch, zur Zusammenkunft sowie zur Diskussion über aktuelle Themen. Auf Konferenzen, Austauschveranstaltungen, einem Forum sowie während einer Kurzfilmpräsentation standen die Themen Positive Ökonomik, Inklusion, positive Auswirkungen und Umwelt im Mittelpunkt.

Dank des Einsatzes unserer Mitarbeiter aus Genf, Zürich und Lugano, die ihren Arbeitsweg in Fahrgemeinschaften, mit dem Fahrrad, zu Fuß oder per öffentlichen Nahverkehr zurücklegten, wurden rund 20.000 Kilometer durch sanfte Mobilitätsarten gemeistert. Eine Einladung zum nachhaltigen Wechsel der Fortbewegungsmittel?

Unterstützung für die junge Schweizer Kunstszene

Um ihre Kunstsammlung lebendiger zu gestalten und zu vergrößern, erwirbt die Stiftung BNP Paribas Schweiz bevorzugt die Werke von jungen Künstlern, die aus der Schweiz kommen, oder einen Bezug zur Schweiz haben. So wurden Werke von vielversprechenden Künstlern, wie beispielsweise Marco Scorti, Claudia Comte und Guillaume Dénervaud, in die historische Sammlung der BNP Paribas Schweiz aufgenommen.

Aurélie Pétrel nimmt den Kunden-Eingangsbereich in Genf in Beschlag

In diesem Jahr wurde Aurélie Pétrel mit der Gestaltung eines In-situ-Werkes im Herzen der BNP Paribas Schweiz beauftragt. Die junge Künstlerin hat eine monumentale, würfelförmige, 2,5 m3 große Konstruktion geschaffen, die aus fotografischen Impressionen auf Holz-, Stahl- und Glasleisten besteht. In gewisser Weise handelt es sich um ein Porträt der Bank, das sich an Archiv-Fotos, Berichten von Angestellten und Werken der Sammlung inspiriert. Aurélie Pétrel, Axionométrie, 2018

Aurélie Pétrel, Axionométrie, 2018, Impression photographique sur bois, acier et verre, 250 cm x 250 cm x 250 cm, © Jérémie Spierer Axionométrie schmückt eindrucksvoll die große Marmorhalle am Place de Hollande und gehört ab sofort untrennbar zur Identität der Bank.

Das Elysée-Museum lässt Aurélie Pétrel freie Hand

Auch wenn ihre Arbeit letztlich bildhauerischer Natur ist, handelt es sich in erster Linie um eine fotografische Arbeit. Die Künstlerin hinterfragt ständig den Status des Bildes, das sie dekonstruiert, um anschließend eine neue Raum-Zeit-Vision zur Disposition zu stellen.

Aurélie Pétrel, Héxagone 18 (Installation évolutive), LabElysée, Musée de L’Elysée, Lausanne, Mai-septembre 2018, © Yannick Lutry Im Zusammenhang mit Axionométrie, das einen Meilenstein in ihrer Arbeit darstellt, setzt die Künstlerin momentan ihre künstlerische Forschung im Elysée-Museum von Lausanne fort. Die Einrichtung hat sie gebeten, ein mehrmonatiges Projekt im LabElysée, einem der Digitalkultur gewidmeten Experimentierlabor des Museums, aufzubauen. Aurélie Pétrel bietet eine ausbaufähige, immersive Installation an, deren Ausgangspunkt Aufnahmen in einem Start-Up-Unternehmen sind. Ausgehend von dieser Quelle wird eine große Anzahl von Bildern realisiert, die dann endlos, auf bruchstückhafte, digitale und virtuelle Weise verwandelt werden. Unter dem Titel Hexagone18 kann ihre Installation bis zum 23. September besucht oder wieder besucht werden.

Die Stiftung BNP Paribas Schweiz – Partner des LabElysée

Seit 2017 hat sich die Stiftung BNP Paribas Schweiz mit dem Elysée-Museum in Lausanne zusammengeschlossen, um einen neuen Raum für Experimente im Bereich Digitalkultur zu schaffen: das LabElysée. Als lebendiges Arbeitsareal im Herzen des Museums hinterfragt das LabElysée die Art und Weise, wie eine kulturelle, der Fotografie gewidmete Einrichtung mit neuen Technologien umgeht. In einer Zeit, in der das Internet zum Gestaltungsinstrument geworden ist, lädt das LabElysée den Besucher ein, den Aufbauprozess des Fotografiemuseums von morgen zu verfolgen und sich daran zu beteiligen, ob im Museum oder online.

Das Projekt „1 Stunde pro m²: ein Student unter meinem Dach“, eine von der Stiftung BNP Paribas Schweiz finanzierte und mitbegründete Initiative, preisgekrönt mit der kantonalen Auszeichnung für nachhaltige Entwicklung mit rund fünfzig Tandems aus Studenten und Senioren.

Die Initiative „1 Stunde pro m²: ein Student unter meinem Dach“, die darauf abzielt, die soziale Isolation zu bekämpfen und gleichzeitig die Wohnungssituation in Genf zu erleichtern, wurde 2016 von der Stiftung BNP Paribas Schweiz, dem Verein Pro Senectute und der Universität Genf ins Leben gerufen.

Ein generationenübergreifendes Projekt

Das Projekt „1 Stunde pro m²“ basiert nicht auf der reinen Zimmervermietung, sondern auf einem echten Austausch zwischen dem Gastgeber und dem Studenten. Wie der Name schon sagt, steht ein Zimmer einer bestimmten Größe gegen ein paar Stunden Hilfe zur Verfügung: Hilfe beim Einkaufen, Computerhilfe, Fremdsprachenkurse und mehr. Doch über diese Hilfe hinaus bietet das Programm eine Unterstützung für ältere Menschen und ist so von entscheidender Bedeutung für die allgemeine Gesundheit dieser zuweilen besonders anfälligen Bevölkerungsgruppe. Menschen über 70 Jahre repräsentieren 40% der Teilnehmer des Programms und die Mehrheit von ihnen lebt allein.

Fragen zu Wirtschaft und Umwelt

Die Studenten ihrerseits profitieren von einem günstigeren Zimmer, da sie nur einen Teil der laufenden Kosten bezahlen müssen. Sie nutzen diese Ersparnisse, um sich auf ihr Studium zu konzentrieren und einen Kontakt mit Genfer „Locals“ aufzubauen, mit denen sie täglich zu tun haben, da die meisten von ihnen aus dem Ausland kommen, um in Genf zu studieren. Darüber hinaus wurden im Jahr 2017 mit allen im Rahmen dieses Programms zugewiesenen Zimmern etwa sechzig Zimmer zur Verfügung gestellt, was der Kapazität eines kleinen Studentenwohnheims gleichkommt, das dank der Initiative nicht gebaut werden musste.

Eine erfolgreiche öffentlich-private Partnerschaft

Nach einer dreijährigen Pilotphase wurde die Partnerschaft zwischen der Stiftung BNP Paribas Schweiz, dem Verein Pro Senectute und der Universität Genf bis 2021 verlängert. Im ersten Jahr entstanden 23 Tandems. Mit derzeit zusammenlebenden 53 Tandems im Jahr 2017 hat sich die Zahl bereits verdoppelt. Dieser Erfolg zeigt, dass in Genf ein echter Bedarf besteht, zeugt aber auch von dem positiven Feedback der Gastgeber und Studenten über ihr Zusammenleben.

Die kantonale Auszeichnung für Nachhaltige Entwicklung

Der jährlich an Initiativen öffentlicher oder halbstaatlicher Organisationen ausgeschriebene Wettbewerb ist Teil der Umsetzung der kantonalen Agenda 21. Seine Ziele sind die Unterstützung und Förderung zivilgesellschaftlicher Initiativen in Genf und in der Grenzregion.