Flug mit dem E-Flugzeug zum 5. Jahrestag der Weltumrundung mit dem Solar Impulse

Am Montag, dem 19. Juli 2021, flogen die Piloten Bertrand Piccard und André Borschberg in Sitten erstmals gemeinsam ein zweisitziges Flugzeug mit Elektroantrieb, das Bristell Energic. Damit begingen sie den 5. Jahrestag ihrer Weltumrundung mit dem Solar Impulse 2.

Diesen fünften Jahrestag nimmt Bertrand zum Anlass:

… um über die Zukunft zu sprechen und darüber nachzudenken, wie es weitergeht, und um diese saubere Energie bekannt zu machen. 2016 haben wir noch gesagt, dass wir mit unserer Weltumrundung im Solarflugzeug für saubere Technologien werben wollten. Von einer Revolutionierung der Luftfahrt war damals noch nicht die Rede. Heute ist eine saubere Luftfahrt für die ganze Welt eine Notwendigkeit.

André, der die Technologie im Rahmen seines Projekts H55 entwickelt hat, freut sich über die Gelegenheit, das Potenzial der sauberen Luftfahrt unter Beweis stellen zu können.

Heute sind wir zu zweit geflogen, aber Sie werden sehen, dass ein solches Flugzeug in zwei bis drei Jahren gut zehn Personen transportieren wird. Und in zehn Jahren wird es die ersten Shuttleflüge geben, die Passagiere zwischen europäischen Städten hin und her transportieren, mit Auswirkungen auf Lärmbelastung und CO2-Emissionen.

André Borschberg

Eine spektakuläre Weltumrundung im Solarflugzeug

Am 26. Juli 2016 gelang es Bertrand Piccard und André Boschberg, in vier Monaten und über 40.000 km in einem Solarflugzeug ohne Einsatz von Treibstoff die Welt zu umrunden.

Angetrieben von der gespeicherten Kraft der 17.000 Solarzellen auf seinen Tragflächen erreichte das Solar Impulse 2 eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 km/h. Ziel der Weltreise war es, das gewaltige Potenzial von sauberen Technologien und erneuerbaren Energien unter Beweis zu stellen.

Die Solar Impulse-Stiftung soll Ökonomie und Ökologie miteinander verbinden

Nach diesem historischen Flug setzte sich Bertrand Piccard 2017 mit der Gründung der Solar Impulse-Stiftung zum Ziel, eine Auswahl von 1.000 sauberen und rentablen Technologien zu identifizieren und zu fördern. Dieses Ziel wurde am 13. April 2021 erreicht. Und das Abenteuer geht weiter…

Unsere Überzeugung, dass mit sauberen Technologien ein nachhaltiges System geschaffen werden kann, das Wirtschaftswachstum und Umweltschutz vereint, ist keine Utopie.

BNP Paribas Suisse, Partner der Solar Impulse-Stiftung seit 2017

Als langjähriger Partner des Energiesektors engagiert sich die BNP Paribas Gruppe für mehr Nachhaltigkeit in der Welt.

Durch die Partnerschaft mit der Solar Impulse-Stiftung setzt sich die BNP Paribas (Suisse) SA auf noch konkretere Weise für die Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung ein. In diesem Rahmen wirkt die BNP Paribas (Suisse) SA in der „World Alliance for Efficient Solutions“ mit – das zentrale Programm der Solar Impulse-Stiftung. Ziel ist es, Politik und Wirtschaft durch den Einsatz von sauberen und rentablen Technologien bei der Umsetzung einer ehrgeizigeren Energiepolitik und der Erfüllung ihrer Umweltziele zu unterstützen.

Mit ihrer Expertise unterstützt die BNP Paribas Suisse das Siegel Solar Impulse

Das Siegel Solar Impulse Efficient Solutions wurde geschaffen, um die Kluft zwischen Ökologie und Ökonomie zu überwinden. Es kennzeichnet saubere Technologien, die sich zugleich durch einen positiven Umweltbeitrag und solide Wirtschaftlichkeit auszeichnen.

Seit 2017 unterstützt die BNP Paribas in der Schweiz das Label mit ihrem Know-how über freiwilliges Engagement der Mitarbeiter.

Anlässlich des „Overshoot Day“ – so wird der Tag im Jahr genannt, an dem wir alle Ressourcen verbraucht haben, die die Erde uns in einem Jahr zur Verfügung stellen kann – richten wir unseren Blick auf das Engagement von BNP Paribas in der Schweiz und ihren Mitarbeitenden im Bereich Umweltschutz.

Die BNP Paribas-Gruppe engagiert sich zugunsten der Ziele für nachhaltige Entwicklung der UNO und möchte einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten. In diesem Rahmen agiert BNP Paribas in der Schweiz auf lokaler Ebene, um den Umweltschutz und insbesondere die Biodiversität zu fördern.

Engagement für den Umweltschutz

Durch die COVID-19-Pandemie ist das nationale und internationale Verkehrsaufkommen zwar deutlich gesunken, die positiven Umweltauswirkungen mit Bezug auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung bleiben jedoch unzureichend. Daher müssen wir uns weiterhin für den Umweltschutz einsetzen – aus geschäftlicher Sicht und auch auf Ebene unserer Verpflichtungen.

Die BNP Paribas-Gruppe bezieht sowohl im geschäftlichen Bereich als auch beim Angebot der Bank deutlich Stellung. So hat sich die Gruppe etwa verpflichtet, vollständig aus der Kohlefinanzierung auszusteigen und eine Strategie zur Begleitung der Energiewende umzusetzen.

Unsere Teams in der Schweiz arbeiten ebenfalls an einer Neugestaltung unseres Angebots. Die Teams Jet & Yacht Finance erweitern ihr Angebot über das Konzept Tick&Donate, mit dem Kunden zum Beispiel einen Verein unterstützen können, der sich für den Schutz der Meere einsetzt. Darüber hinaus können Kunden Projekte unterstützen, die eine aktive Reduzierung der CO2-Emissionen zum Ziel haben. Unsere Teams begleiten unsere Kunden ebenfalls beim Übergang zu auf verantwortungsvollem Anlegen und der Emission von Green Bonds.

Als Arbeitgeber verfolgen wir ferner einen Ansatz zur Verringerung unseres ökologischen Fußabdrucks, denn seit 2017 arbeitet die BNP Paribas-Gruppe CO2-neutral. Zwischen 2012 und 2019 haben wir die CO2-Emissionen von BNP Paribas in der Schweiz um 49% gesenkt. Dies geschah über verschiedene Initiativen wie etwa die Förderung grüner Mobilität bei unseren Mitarbeitenden, die Verringerung der Zahl von Geschäftsreisen (-63%) und die Reduzierung unseres Energieverbrauchs (-25%).

Unser Engagement erstreckt sich auch auf den Bereich Philanthropie und die Mobilisierung unserer Mitarbeitenden für Anliegen, die uns wichtig sind. Seit vier Jahren unterstützt die Fondation BNP Paribas Suisse über den Polar Access Fund das Swiss Polar Institute, um die Forschung von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zum Klimawandel zu fördern und finanziell zu unterstützen.
Da die Energiewende ein Schlüsselelement zur Bewältigung der im Rahmen der UN-Klimakonferenz in Paris (COP21) hervorgehobenen Herausforderungen darstellt, fördern wir seit 2017 gemeinsam mit der Fondation Solar Impulse ebenfalls die Forschung im Bereich nachhaltige und rentable Lösungen.

Engagierte Mitarbeitende

Abseits unserer zahlreichen Angebote und Dienstleistungen mit positiver Wirkung besteht unsere Hauptaufgabe weiterhin darin, das Engagement unserer Mitarbeitenden im Rahmen von gemeinsamen Werten zu fördern.

2019 initiierte die BNP Paribas-Gruppe das Programm 1 Million Hours 2 Help, das Mitarbeitende dazu anregen soll, sich ehrenamtlich für Zwecke einzusetzen, die im Einklang mit unseren Engagements in den Bereichen Umwelt, Jugend, Unternehmer und Herausforderungen in der Schweiz stehen.

Obwohl sich die erste Phase im Jahr 2020 aufgrund der coronabedingten Lockdowns und Abstandsregeln als schwierig erwies, waren unsere Mitarbeitenden aktiv. Sie halfen bedürftigen Menschen und engagierten sich insbesondere über den Bau von Bienenstöcken zum Schutz der Bienen oder Aktionen zur Säuberung des Genfersees für den Umweltschutz.

1817 Stunden gemeinnütziger Arbeit geleistet (2020)

24 soziale und ökologische Projekte unterstützt

Im Jahr 2021 waren während zwei Wochen bereits mehr als 130 Teilnehmer in 22 verschiedenen Projekten ehrenamtlich tätig.

Wir führen unser Engagement zugunsten der Umwelt mit der Hilfe unserer Mitarbeitenden fort, damit wir den Tag im Jahr, an dem die Menschheit oder derzeit die Schweiz mehr Ressourcen verbraucht, als uns die Erde in einem Jahr zur Verfügung stellen kann, in Zukunft später erreichen.

Am Samstag, den 5. Dezember, ist der Internationale Tag des Ehrenamtes. Dieser Tag, der von der UNO im Jahr 1985 beschlossen wurde, ist eine gute Gelegenheit, um allen Ehrenamtlichen zu danken, die sich zusammen mit Vereinen für eine gerechtere und solidarischere Welt einsetzen und so zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele beitragen.

2020: ein Jahr zwischen Turbulenzen und einer Welle der Solidarität

2020 war wegen der Coronakrise ein turbulentes Jahr, das das Leben jedes Einzelnen auf den Kopf gestellt hat – sowohl im beruflichen Bereich als auch was das Gleichgewicht zwischen Privat- und Berufsleben anbelangt.

Trotz der Komplexität der Situation, die grundsätzlich ungünstig für Mobilisierungsaktionen ist, hat die BNP Paribas-Gruppe das ganze Jahr über an ihrer Solidaritätsaktion #1MillionHours2Help festgehalten. Ziel dieser ist es, eine Million Stunden freiwilliger Tätigkeiten während der Arbeitszeit zu erreichen.

In diesem Zusammenhang wurden in der Schweiz zwischen Januar und Dezember 2020 in Genf, Zürich und Lugano 35 Veranstaltungen zum Ehrenamt durchgeführt, an denen viele Mitarbeitende der Bank teilnahmen.

« Ehrenamtliches Engagement ist ein toller Ansatz, um unsere Unterstützung für lokale Vereinigungen, die sich für Soziales oder den Umweltschutz einsetzen, weiter zu verstärken.

Ich bin stolz darauf, dass unsere Kollegen sich trotz der Gesundheitskrise das ganze Jahr über sehr solidarisch gezeigt haben, indem sie ihre Zeit und ihre Kompetenzen eingesetzt haben. »

Isabelle WOLFF, Head of Company Engagement bei BNP Paribas in der Schweiz

Rekordmobilisierung für Corporate Volunteering

An den verschiedenen Solidaritätsaktionen nahmen über 500 Mitarbeitende ehrenamtlich teil, mehr als doppelt so viele wie im letzten Jahr.

In dieser Woche, in der in vielen Regionen, in denen die Gruppe präsent ist, die letzten Höhepunkte des Jahres stattfinden, blicken wir auf eine bisherige Bilanz der ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Schweiz von über 1500 Stunden – ein Anstieg von über 75% gegenüber 2019!

Ich habe einen Abend lang dem Verein Fraga geholfen. Das ist eine tolle Initiative, die Bedürftigen in der kalten Jahreszeit eine warme Mahlzeit anbietet. Ich beteilige mich zwar eher selten an ehrenamtlichen Tätigkeiten, unterstütze aber zu 100% die von der Bank ins Leben gerufene Initiative #1MillionHours2Help und werde in Zukunft sicherlich noch mehr tun.

Ricardo LUCHSINGER, Cash management sales officer

Wesentliche Unterstützung der lokalen Vereine

Ob vor Ort oder virtuell: Die Mitarbeitenden der Bank widmeten rund 20 lokalen Vereinen ihre Zeit und Unterstützung. Auf diese Weise unterstützten sie deren Tätigkeiten in den Bereichen Soziales und Umweltschutz und zeigten sich während der Gesundheitskrise solidarisch.

Diese Einrichtungen engagieren sich für die Bekämpfung der Armut und von Nahrungsmittelkrisen, für Bildung, die Integration von Migranten sowie den Schutz der biologischen Vielfalt oder die Wertschätzung von Projekten mit hoher Umweltauswirkung.

So halfen Mitarbeitende der Bank beispielswese regelmäßig der Stiftung Partage, die die Genfer Tafel betreibt, beim Packen von Lebensmittel-Hilfspaketen für Menschen in Not. Außerdem berieten mehrere Mitarbeitende zusammen mit dem Verein Découvrir Migrantinnen bei der Erstellung ihres Lebenslaufs und der Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche. Andere wiederum engagierten sich für den Schutz der Bienen und bauten mit dem Verein Printemps d’Abeilles Bienenhäuser und Bienenstöcke.

Vom 12. bis 16. Oktober 2020 organisierte die Bank eine Reihe von Events, um die verschiedenen Herausforderungen rund um Diversität und Inklusion zu beleuchten. Auch an inspirierenden Erzählungen mangelte es nicht.

Geschlecht, Alter, sexuelle Orientierung, Aussehen, Herkunft, Religion, aber auch Bildung, gesellschaftliches Umfeld oder persönlicher Hintergrund zählen zu den Merkmalen, die zwar jede(n) von uns einzigartig machen, jedoch auch zu Diskriminierung führen können. Daher ist es wichtig, diese Themen offen anzusprechen und zu erörtern.

„Für ein großes Unternehmen wie BNP Paribas sind Diversität und Inklusion wichtige Themen, und unsere Gruppe setzt sich seit mehr als 15 Jahren gegen sämtliche Formen von Diskriminierung ein. Für die Bank aber auch für mich persönlich ist es wichtig, ein sicheres und wohlwollendes Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle wohlfühlen und ohne Angst vor dem Urteil anderer sie selbst sein können.“ 

Monique Vialatou, CEO von BNP Paribas Schweiz.

Die Themenwoche rund um Diversität und Inklusion innerhalb der Bank bot den fast 230 teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Gelegenheit, sich kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen.

Workshops zur Förderung von inklusivem Verhalten

Zwei Schulungen zu Sexismus und Mobbing sowie zum Thema Elternschaft im Arbeitsleben standen den Mitarbeitenden zur Auswahl, um ihnen Möglichkeiten für ein besseres Zusammenleben aufzuzeigen – nicht nur bei der Arbeit, sondern auch zu Hause.

In diesem Jahr hat die Bank ihr Betreuungsangebot für „frisch gebackene Eltern“ ausgeweitet und bietet nun insbesondere Erziehungsurlaub (Mutterschaft, Adoption, zweiter Elternteil) für sämtliche Familienmodelle. Als verantwortungsvoller Arbeitgeber liegt uns die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben überdies besonders am Herzen.

Inclusive Leadership vorleben

Caroline Courtin, Group Head of Diversity & Inclusion, führte unseren Mitarbeitenden vor Augen, dass beim Management von Diversität und Inklusion insbesondere Führungskräfte eine zentrale Rolle spielen. Durch den Austausch und Kontakt mit anderen Führungskräften der Bank in der Schweiz, unter anderem Lionel Berthier, Personalverantwortlicher in der Schweiz, konnte BNP Paribas den Führungskräften verschiedene Begleitprogramme vorstellen, mit denen sie diese Verantwortung besser erlernen können.

„Eine inklusive Führungskraft zu sein bedeutet, Inklusion zu verkörpern und mit unserem Verhalten und unseren Taten beispielhaft vorangehen. […] Die Umsetzung eines respektvollen Arbeitsplatzes schafft und fördert Produktivität und bewirkt, dass die Menschen sich wohlfühlen, sich frei äußern und neue Ideen einbringen. Das alles führt zu Wertschöpfung für den Kunden und letztendlich für die Bank.” Garrick Smith, Head of BNP Securities Services.

Durch die Inklusion von Menschen mit Behinderungen ermöglicht man ihnen, das zu tun, was sie tun möchten – genau wie alle anderen auch”

Roland Sigrist, Executive Director von Cybathlon

Inklusion von Personen mit eingeschränkter Mobilität fördern

Die Bank setzt sich gezielt dafür ein, Personen mit eingeschränkter Mobilität aufzunehmen und sie zu integrieren. Dieses Engagement zeigt sich etwa in der Inklusionspolitik der BNP Paribas, aber auch in symbolträchtigen Partnerschaften, wie etwa dem Rollstuhltennisturnier im Rahmen der Swiss Open, oder aber dem Cybathlon, einem internationalen Wettkampf rund um die neuesten Assistenztechnologien für Menschen mit Behinderungen.

„Wir müssen zusammenarbeiten. Wir Menschen mit Behinderungen können uns nicht einfach zurücklehnen und erwarten, dass die Nicht-Behinderten uns Zugang verschaffen und uns einfach so integrieren. Wir müssen gemeinsam danach streben.“

Nalani Buob, Rollstuhltennis-Profispieler

Wir von Pride möchten, dass die`{`Mitarbeitenden`}` in einem Umfeld, in dem die Grenze zwischen Beruf und Privatleben zunehmend verwischt, einen Teil ihres Privatlebens bedenkenlos preisgeben können.

Aurélien Dubus, Sponsor des Netzwerks Pride

Mitarbeiter für Inklusionsthemen sensibilisieren

Die Themenwoche Diversität ist auch eine Gelegenheit, noch einmal auf unsere Partnernetzwerke MixCity, WeGenerations und Pride aufmerksam zu machen. Alle drei Netzwerke stehen dafür, dass Diversität und Inklusion im Arbeitsalltag gelebt und von allen mitgetragen werden müssen, um integraler Bestandteil der Unternehmenskultur zu werden.

„Wir können Fortschritte erkennen und das ist gut so. Doch wir sind uns alle einig, dass weitere Verbesserungen möglich sind, um Gleichstellung zu erreichen.“ Claudie Gheno, Vorstandsmitglied von MixCity.

Bei BNP Paribas Suisse sind drei für alle zugängliche interne Netzwerke entstanden, die einen qualitativ hochwertigen Austausch ermöglichen sollen und über die an der Förderung von Diversität im Unternehmen mitgewirkt werden kann.

Unterstützung der beruflichen und persönlichen Entwicklung von Frauen

Der 2015 ins Leben gerufene Verein MixCity begleitet Frauen bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung. MixCity möchte einen Sinneswandel bewirken und darauf aufmerksam machen, mit welchen karrierebehindernden Problemen Frauen auf ihrem Werdegang beizeiten konfrontiert sein können.

Der weltweit auf Ebene der Gruppe aktive Verein umfasst in der Schweiz rund 10% der Mitarbeitenden. Er hat 130 Mitglieder und einen vierköpfigen Lenkungsausschuss.

MixCity ist eine Plattform zum Zuhören und Nachdenken und organisiert öffentliche Events oder Workshops, wie beispielsweise einen Workshop zum Thema psychische Belastung, bei dem es um Wege zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben geht. Mithilfe einer Partnerorganisation wurde überdies ein Mentoring-Programm für arbeitsuchende geflüchtete Frauen ins Leben gerufen.

Der Verein ist auf der Suche nach weiteren Unternehmen in der Westschweiz, die ähnliche Projekte anbieten.

Er ist sowohl innerhalb als auch außerhalb der Bank aktiv: Wenn Sie diese Themen in Ihrem Unternehmen erörtern möchten, kontaktieren Sie bitte mixcity.switzerland@bnpparibas.com.

Die Beziehung zwischen Jung und Alt stärken

WeGenerations Switzerland wurde im September 2018 gegründet und ist eine inspirierende Community, die für alle Mitarbeitenden zugänglich ist. Sie möchte die verschiedenen Generationen zusammenbringen, um gemeinsam zu wachsen und Austausch und Lernen zu fördern.

Das Netzwerk ist eine Chance, um besser zusammenzuleben, sich – unabhängig von Äußerlichkeiten – besser zu verstehen, Gemeinsamkeiten zu finden, sich gegenseitig zu ergänzen und letztlich gemeinsam voranzuschreiten und ein sinnstiftendes Gemeinschaftsprojekt zu erarbeiten.

Dafür baut es auf drei verschiedenen Programmen auf: We Get Inspired mit Konferenzen und Interviews, We Share für Erfahrungsaustausch in kleinen Gruppen und schließlich We Network mit der Organisation von Networking-Veranstaltungen.

Es wurden bereits mehr als 20 Events organisiert. Dabei lernten die Teilnehmer entweder voneinander oder erweiterten ihren Horizont dank eingeladenen Wissenschaftlern, Künstlern oder Akademikern.

Unterschiede leben

Pride Switzerland wurde im September 2019 gegründet und ist damit das Nesthäkchen der Gruppe. Das Netzwerk ist 2013 nach Unterzeichnung der Charta durch Jean-Laurent Bonnafé, Geschäftsführer von BNP Paribas, entstanden, um gegen Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität zu kämpfen.

In der Schweiz fördert die Organisation Diversität und kämpft gegen jegliche Formen von Diskriminierung sowie für Integration im Alltag. Sie besteht aus LGTB+-Mitarbeitenden und ihren „Verbündeten“. Die Schwerpunkte liegen im Zuhören, Informieren und Leiten eines für alle zugänglichen Verbündeten-Netzwerks.

Der Verein organisiert Diskussionsrunden wie etwa im Februar in Zürich mit der Fragestellung „Wie schafft man einen inklusiveren Arbeitsplatz für LGTB+-Personen?“, der von Jeffrey Krogh und Enna Pariset, beide Mitglieder des Exekutivausschusses der Gruppe und Mitglieder des Netzwerks, geleitet wurde.

AM 17. UND 18. SEPTEMBER RICHTETE DIE STADT GENF ERSTMALS DEN SOLIDARISCHEN „BIG BLOOM“-HACKATHON ZWISCHEN UNTERNEHMEN AUS GEMEINSAM

Zehn Mitarbeiter von BNP Paribas Suisse teilten aus Gemeinsam mit Mitstreitern aus anderen großen Unternehmen nahmen daran.

Nach 27 Events, unter anderem in Paris, Lissabon, Brüssel und Singapur… … kam Big Bloom mit seiner ersten 100 Prozent digitalen Veranstaltung nach Genf.

Big Bloom: Ein lehrreiches und solidarisches Event

Big Bloom entstand Ende 2018 als gemeinnützige Initiative in Frankreich und organisiert seitdem regelmäßig betriebsübergreifende Hackathons für den guten Zweck. Ziel ist es, kluge Köpfe aus verschiedenen Betrieben zusammenzubringen, um Vereinsprojekten zum Erfolg zu verhelfen. 48 Stunden lang arbeiten Dutzende Mitarbeiter aus großen Unternehmen gemeinsam an der Entwicklung eines Prototyps, um ein spezifisches Problem des jeweils begünstigten Vereins zu lösen. Die Initiative, die solidarisches Handeln mit der Stärkung von Führungskompetenzen verbindet, wurde mit dem „French Impact“-Label ausgezeichnet, das vom französischen Umweltministerium für innovative soziale Projekte vergeben wird.

Strategische Unterstützung für die Genfer Tafel

Die Stiftung Partage sammelt und sortiert unverkaufte Ware von Lebensmittelläden und anderen Geschäften in Genf und gibt diese unentgeltlich an Vereine und Sozialdienste weiter. Diese wiederum helfen und ernähren damit Menschen in schwierigen Situationen. So kämpft Partage gegen Lebensmittelverschwendung, unterstützt die berufliche Wiedereingliederung und tut gleichzeitig etwas für die Umwelt.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2005 stellt die Stiftung jedes Jahr einen Anstieg des Bedarfs fest. Die coronabedingte Gesundheitskrise hat nun die Lage für zahlreiche Menschen in prekären Situationen in Genf zusätzlich verschlechtert. Teilnehmende aus mehreren großen Unternehmen arbeiteten während des Hackathons mithilfe des „Design Thinking“-Ansatzes am Entwurf einer ehrgeizigen Kommunikations- und Fundraising-Strategie für die Stiftung für das Jahr 2021.

“Social Leadership“ bei BNP Paribas

Ganz im Sinne des Vorsatzes der BNP Paribas-Gruppe, zu einer besseren Welt und einer nachhaltigen Wirtschaft beizutragen, setzt die Bank auf engagierte Führungskräfte mit Unternehmergeist, um Geschäfte mit „positiver Wirkung“ und einen schnellen Gesinnungswandel im Unternehmen herbeizuführen.

 Dank Big Bloom waren um die zehn Mitarbeiter der Bank Teil einer innovativen, gemeinschaftlichen und engagierten Initiative und entwickelten zugleich fünf Schlüsselkompetenzen für Mitarbeiterführung: Zuhören, Kreativität, Kooperation/Teamarbeit, Feedback und Reden in der Öffentlichkeit.

Zwei unglaubliche Tage der Begegnung mit anderen Fachleuten, bei denen wir Design-Thinking-Methoden mit dem Ziel angewandt haben, der Stiftung Partage zu helfen”

Marie Maissa, CIB

Dieser Hackathon von Big Bloom ist eine wunderbare Gelegenheit, um für eine Organisation wie Partage.ch konkrete Unterstützung zu leisten und viel über sich selbst zu lernen !”

Rémi CAROFF, CIB

„ Die Freude am Arbeiten, an der Zusammenarbeit, dem Mitgestalten und Lernen steht während dieser zwei Tage des Social Hackathon definitiv auf der Tagesordnung. Everything is possible with the right mind-set ! “

Astrid DRECHSEL-GRAU, BP2S

Seit der teilweisen Rückkehr in die Räumlichkeiten von BNP Paribas nahmen unsere Mitarbeiter, physisch wie digital, an zahlreichen Solidaritätsaktionen teil, um schwächeren Bevölkerungsgruppen in der Region sowie Vereinen zu helfen, die ihre Aktivitäten in Zeiten von Corona nicht wie gewohnt fortsetzen können. Dank unserer Partnerschaft mit der digitalen Plattform Alaya fehlte es während des Sommers nicht an solchen Aktionen, sei es am Bildschirm, vor Ort oder in Form von Spenden.

4 SOLIDARITÄTSMASSNAHMEN

86 kg VON ERFASSTEN LEBENSMITTELN

43 BLUTSPENDER

Engagement mit der Stiftung Partage

Die derzeitige Situation hat zu einer wachsenden Verunsicherung und einer beispiellosen Notsituation im Kanton Genf geführt. Um sicherzustellen, dass Familien lebenswichtige Güter erhalten, mussten sich die Vereine der Region organisieren. Zu ihnen gehört die luxemburgische Stiftung Partage, die maßgeblich zur Verteilung von Nahrungsmitteln an die immer größer werdende Zahl von Bedürftigen beigetragen hat.

Im Juni wurden in den Räumen der Bank lebenswichtige Nahrungsmittel für die Stiftung gesammelt. Innerhalb von drei Wochen spendeten unsere Mitarbeiter 227 Produkte und trugen so über 86 kg an Nahrungsmitteln zusammen. Im August verwandten etwa zwanzig von ihnen einen Nachmittag darauf, die Spenden zu sortieren und die Lebensmittelkörbe zusammenzustellen, die daraufhin im gesamten Kanton verteilt wurden.

Blutspende in Zusammenarbeit mit dem Genfer Universitätsspital

Zum zweiten Mal im Jahr 2020 wurde in der Bank eine Blutspendenaktion durchgeführt, sodass die Mitarbeiter Blut spenden konnten, ohne zusätzliche Wege zurücklegen zu müssen. Obwohl aufgrund der Pandemie weniger Arbeitskräfte zugegen waren, meldeten sich schließlich 43 Spender beim Personal des Genfer Universitätsspitals. 16 von ihnen gaben erstmals eine Blutspende an das Krankenhaus ab.

Zum Sommeranfang hatte das Krankenhaus einen Aufruf an alle Spender veröffentlicht. Die Wiederaufnahme chirurgischer Eingriffe und die Absage der Sammelaktionen aufgrund des Coronavirus haben den Bedarf an Blutkonserven erhöht. Blutspenden werden in der aktuellen Lage besonders dringend gebraucht.

Brainstorming auf Distanz für Vereine

Um Vereine zu unterstützen und gleichzeitig physische Kontakte zu reduzieren, wurden im Juli solidarische Brainstorming-Sitzungen veranstaltet. Das Prinzip war folgendes: Ein Verein bittet um Unterstützung für aktuell auftretende Probleme und Bankmitarbeiter nutzen das kollektive Wissen, um Lösungen vorzuschlagen. So konnte sich der Verein Right to Play zu seiner Fundraising-Strategie beraten lassen und die Gruppe Echappés De La Coulisse (EDLC) nutzte die Gelegenheit, um die Nachhaltigkeitsstrategie für ihr Kulturfestival genauer unter die Lupe zu nehmen.

„Tiny House“-Bau für Bedürftige

Der Verein Toit pour Tous bietet Obdachlosen in Notsituationen eine vorübergehende Unterkunft an. Die gemeinnützige Organisation möchte die soziale Wiedereingliederung über den Zugang zu Wohnraum fördern und arbeitet dabei mit einer Philosophie der nachhaltigen, kooperativen Entwicklung und der gegenseitigen Hilfeleistung.

Im Rahmen dieser Aktion waren etwa zehn Mitarbeiter von BNP Paribas Suisse daran beteiligt, kleine Häuser (Tiny Houses) im Ökodorf des Vereins in Sézegnin wieder in Schuss zu bringen. Neben dem Werkeln, Putzen und Ausbessern war der Tag auch eine Gelegenheit für die Teilnehmenden, sich mit den Bewohnern auszutauschen. Zudem gewannen sie einen Eindruck von den sozialen und umweltbedingten Herausforderungen, vor denen die Ökodörfer in der Schweiz stehen.

Diese Solidaritätsaktionen der Mitarbeiter von BNP Paribas Suisse spiegeln das umfassende unternehmerische Engagement der Bank wider.
Anfang des Jahres startete BNP Paribas ihr Solidaritätsstunden-Programm, um all ihre Mitarbeiter in den Ausbau ihres Engagements einzubinden. Durch die Gesundheitskrise ist unsere soziale Verantwortung größer als je zuvor. Und damit auch die Notwenigkeit, lokale Vereine, die Menschen in Not zu Hilfe eilen, finanziell und menschlich zu unterstützen.

Nach einer ersten Partnerschaft zwischen dem Swiss Polar Institute und der Fondation BNP Paribas Suisse zur Unterstützung schweizerischer Nachwuchsforscher in den Jahren 2016 bis 2018 haben beide nun beschlossen, ihre Zusammenarbeit für drei weitere Jahre fortzusetzen.

Der Polar Access Fund für Nachwuchsforscher: ein einzigartiges Tool zur Durchführung von Polarexpeditionen

Das in der EPFL ansässige Swiss Polar Institute (SPI) ist ein 2016 gegründeter Verband aus Schweizer Hochschulen. Es setzt sich aus der EPFL, dem Institut WSL, der ETH Zürich, der Universität Bern, der Universität Lausanne und den Editions Paulsen zusammen. Ziel des SPI ist es, die Schweiz zu einer Schlüsselfigur und einem Bindeglied im Bereich extremer Umgebungsbedingungen und Polarforschung zu machen. 

Nach der ersten erfolgreichen Zusammenarbeit im Jahr 2016 im Rahmen der Antarctic Circumnavigation Expedition beschlossen das SPI und die Fondation BNP Paribas Suisse die gemeinsame Errichtung eines Hilfsfonds, der es Nachwuchsforschern aus verschiedenen Disziplinen ermöglichen soll, ihre erste Polarexpedition zu unternehmen: der Polar Access Fund (PAF). Bei den Begünstigten handelt es sich um Doktoranden oder junge Post-Doktoranden an einer Schweizer Universität, die ein mit dem Klimawandel verbundenes Thema studieren.

Der PAF treibt nicht nur die Forschung voran, sondern stellt auch das erste Tool innerhalb der Schweiz dar, das diese Gruppe aus Nachwuchsforschern bei ihrer ersten realen Expedition unterstützt. Der Fonds bietet den Begünstigten zahlreiche Vorteile. Die Stipendiaten erhalten nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern lernen auch, unter Einhaltung eines bestimmten Budgets eine Expedition zu planen und die damit verbundene Logistik zu organisieren. Dabei werden sie bei jedem Schritt von den Experten des SPI unterstützt.

Weltweite Forschung zur Untersuchung der Auswirkungen des Klimawandels

Seit Gründung des PAF konnten 18 Forscher von acht Schweizer Forschungsinstituten Praxiserfahrung bei Expeditionen im Rahmen der Feldforschung sammeln. Übrigens waren 45 % der Begünstigten weiblich – ein toller Erfolg, sind Frauen in den Naturwissenschaften doch häufig unterrepräsentiert. Zu den Forschungsgebieten zählen unter anderem die Bereiche Biologie, Paläoklimatologie, atmosphärische Wissenschaften und Gletscherforschung. All diese Disziplinen ergänzen sich und veranschaulichen hervorragend die Komplexität der Forschungen auf dem Gebiet des Klimawandels.

Um ihre Untersuchungen ordnungsgemäß durchführen zu können, begeben sich die Stipendiaten in die Polarregionen. Hinter diesem Begriff verbergen sich allerdings zahlreiche Orte rund um den Globus. Zu den bekannteren zählen die Arktis sowie Grönland, die Antarktis ist hingegen aufgrund der dort fast ganzjährig vorherrschenden Extrembedingungen vom Menschen noch zu wenig erforscht. Zu guter Letzt erachten Wissenschaftler die unter Laien weniger bekannten Hochgebirge, wie den Himalaya oder die Anden, als den „Dritten Pol“ der Erde – einen vertikalen Pol mit zahlreichen Gletschern. Um sich auf diese zuweilen extremen Bedingungen vorzubereiten, müssen die Forscher des PAF vor ihrer Abreise ein spezielles Training absolvieren.

Ein multidisziplinäres Netzwerk dank der neuen Generation

Rund um den Fonds hat sich eine wahre Gemeinschaft gebildet. Da jedes Jahr fünf bis zehn neue Stipendiaten hinzukommen, bilden die Forscher des PAF mittlerweile ein multidisziplinäres Netzwerk, das passionierte Forscher im Bereich Klimawandel vereint, die weit über die Schweiz hinaus forschen. Diese Nachwuchsforscher machen das weltweit wachsende Interesse an den Polarregionen deutlich, die bei der Untersuchung der Erderwärmung Aufschluss geben können.

„Wir freuen uns sehr, unsere Zusammenarbeit am Polar Access Fund mit der Fondation BNP Paribas fortzusetzen. Als eine der ersten Initiativen des damals noch jungen Swiss Polar Institute liegt uns das im Jahr 2018 lancierte Projekt besonders am Herzen.
Seitdem steht es für das wachsende Interesse einer neuen Generation von Schweizer Forschern an den Polarregionen und Hochgebirgen, die eine entscheidende Rolle bei der weltweiten Klimaregulierung spielen. Der Entschluss, in junge Forscher am Anfang ihrer Karriere zu investieren, hat sich als voller Erfolg erwiesen.

Danièle Rod, Geschäftsführerin des Swiss Polar Institute

BNP Paribas engagiert sich für die Gleichstellung der Geschlechter und unterstützt den Film „WOMAN“

5 März 2020

Die BNP Paribas-Gruppe engagiert sich seit vielen Jahren für die Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frau und Mann und leistet so einen wichtigen Beitrag dazu, die Stellung der Frau in der Wirtschaft und Gesellschaft zu stärken. In diesem Jahr unterstützt die Gruppe den Film „WOMAN“ der Regisseure Anastasia Mikova und Yann Arthus-Bertrand.

Förderung von Inklusion und Gleichberechtigung

BNP Paribas setzt sich seit vielen Jahren für die Gleichberechtigung von Frau und Mann ein. Dieses Engagement umfasst sowohl die Einführung neuer Maßnahmen als auch die Förderung bereits erfolgreicher Praktiken. Auf diese Weise sollen eine Kultur der Inklusion und Aufgeschlossenheit gefördert sowie Initiativen, die sich für dieses gesellschaftliche Thema einsetzen, unterstützt werden.

Um diesen sozialen und gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben und das UN-Ziel zu verwirklichen, Geschlechtergleichstellung zu erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung zu befähigen, trifft die Gruppe zukunftsweisende Entscheidungen. So setzt sie beispielsweise ehrgeizige Programme zur Förderung von Diversität um oder unterstützt neue künstlerische Ansätze, die das Bewusstsein bezüglich dieses Themas schärfen.

WOMAN von Anastasia Mikova und Yann Arthus-Bertrand

Aktuell unterstützt die BNP Paribas-Gruppe als wichtigster Partner den Kinostart des Films WOMAN der Regisseure Anastasia Mikova und Yann Arthus-Bertrand. Der Film wurde anlässlich der 76. Internationalen Filmfestspiele von Venedig im September 2019 zum ersten Mal vorgeführt und mit dem Sfera 1932 Award ausgezeichnet. Der Kinostart in der französischen Schweiz ist am 11. März 2020.

Der Einnahmen aus dem Film kommen der Organisation „WOMAN(s)“ zugute, die es sich zum Ziel gemacht hat, weltweit Frauen und Mädchen in Medienberufen auszubilden.

Die Welt mit den Augen der Frau

Der Film WOMAN soll zeigen, wie Frauen die Welt sehen, und verdeutlichen, welchen Platz Frauen gegenwärtig und in der Welt von morgen einnehmen. Hierzu werden dem Publikum knapp 2.000 Frauen jeden Alters aus allen Teilen der Welt vorgestellt sowie ihre Lebensgeschichten portraitiert, die von ihrer Kultur, ihrem Glauben und ihrer individuellen Familiengeschichte geprägt sind. Neben der Absicht, bestimmte Ungerechtigkeiten aufzuzeigen, mit denen Frauen im Laufe ihres Lebens konfrontiert sind, bringt der Film auch Bewunderung für ihre Entschlossenheit zum Ausdruck, Hindernisse und Stereotypen zu überwinden. Dazu werden unterschiedlichste Themen wie Mutterschaft, Bildung, Ehe und finanzielle Unabhängigkeit aufgegriffen.

BNP Paribas in der Schweiz freut sich, den CYBATHLON bei der Förderung der Forschung und Entwicklung von Assistenztechnologien für Menschen mit körperlichen Behinderungen zu unterstützen und somit Inklusion weiter voranzutreiben.

Als offizieller Partner des CYBATHLON 2020, nimmt sich BNP Paribas in der Schweiz den Werten der Organisation an, und unterstreicht so ihren Einsatz für Innovationen sowie ihr Engagement für soziale Gleichberechtigung.

„Als Bank setzen wir uns zusammen mit unseren Mitarbeitenden dafür ein, unsere Kräfte zu mobilisieren und dabei eine positive Wirkung zu erzielen. Für uns ist es eine Ehre, den CYBATHLON dabei zu unterstützen, die Forschung im Bereich alltagstauglicher Assistenzsysteme voranzutreiben und Inklusion zu fördern„

Monique Vialatou
CEO BNP Paribas in der Schweiz

Der CYBATHLON ist ein einzigartiger Wettkampf, bei dem sich Menschen mit körperlichen Behinderungen aus der ganzen Welt, sogenannte „Pilotinnen und Piloten“, in sechs Disziplinen und beim Lösen alltäglicher Aufgaben mittels technischer Assistenzsysteme messen. Bei der Entwicklung der Geräte arbeiten Technologieentwickler und Betroffene in engem Dialog. Der Wettkampf wurde 2013 ins Leben gerufen und wird seit 2016 alle vier Jahre von der ETH Zürich organisiert.

Dieses Jahr findet der Wettkampf zum zweiten Mal vom 2. bis 3. Mai 2020 in der SWISS Arena Kloten bei Zürich statt. Der erste Tag ist den Qualifikationsrennen gewidmet, der zweite Tag den Finalläufen. Die Besucherinnen und Besucher haben zudem die Möglichkeit, die sechs Disziplinen interaktiv zu erleben, um die Schwierigkeiten bei der Erledigung von alltäglichen Aufgaben aufgrund einer Behinderung besser zu verstehen. Die beiden Tage werden von vielen Emotionen und Spitzenleistungen erfüllt sein, und die Teams sich vom Enthusiasmus eines begeisterten Publikums tragen lassen können.