BNP Paribas vergibt bei der vierten Ausgabe der „Rencontres 7ème Art Lausanne“ erstmals den Preis „Double Clap“

29 April 2021

Förderung junger Filmtalente von der Kunsthochschule ECAL (Ecole Cantonale d’Art de Lausanne). Dies ist das Ziel des Preises „Double Clap“, der 2021 anlässlich der vierten Ausgabe des Kinofestivals „Les Rencontres du 7ème Art Lausanne“ erstmalig vergeben wird.

Das Kino wieder in den Vordergrund rücken

In diesem Jahr wollten wir unsere Werte der Transmission und Innovation mit der Einführung des „Double Clap“-Preises weiter stärken

Monique Vialatou
CEO von BNP Paribas in der Schweiz

Diese vierte Ausgabe des Festivals findet unter erschwerten Bedingungen statt. Aufgrund der Coronakrise konnte bereits die dritte Ausgabe nicht stattfinden. Ein Jahr später ist es jedoch an der Zeit, das Kino wieder in den Vordergrund zu rücken. Vielleicht auch deshalb lautet das Thema in diesem Jahr „Vive le Cinéma“ – „Es lebe das Kino“.

Ein Grund mehr für BNP Paribas Suisse, den Preis „Double Clap“ einzuführen, um eine Studentin oder einen Studenten der ECAL, der Hochschule für Kunst und Design in Lausanne, zu würdigen.

Für die Rückkehr ins Kino im Jahr 2021 wurde das Festivalkonzept überdacht, und es findet nun unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen im Rahmen kleiner und digitaler Treffen statt. Eine Gelegenheit für alle, die den diesjährigen Stargast Bertrand Blier, Doria Tillier, Jean Dujardin oder andere berühmte Schauspieler treffen möchten.

Der Preis „Double Clap“

Bereits seit einem Jahrhundert fördert die BNP Paribas-Gruppe das Kino. Auf Grundlage unserer Werte der Transmission und Innovation, die wir mit dem Festival teilen, wollten wir diese weiter stärken und haben deshalb den Preis „Double Clap“ ins Leben gerufen.

Die Wettbewerbsteilnehmer sind Studentinnen und Studenten der ECAL, und ihre Aufgabe bestand darin, einen 20 Minuten langen Kurzfilm zu drehen. Die Siegerin oder der Sieger erhält im Rahmen des Festivals „Rencontres 7ème Art de Lausanne“ nicht nur Visibilität, sondern gewinnt auch einen Betrag in Höhe von 10.000 CHF – ein hoffentlich gutes Sprungbrett.

Les Héritières

Für diese erste Ausgabe des Wettbewerbs wurden neun Kurzfilme ausgewählt. Gewinnerin ist die Studentin Avril Lehmann mit ihrem Kurzfilm „Les Héritières“. Sie studiert an der ECAL und befindet sich in ihrem letzten Studienjahr vor der Bachelorprüfung.

Zusammenfassung:

Diana (24) und Luna (27) haben gerade ihren Vater verloren. Er war leidenschaftlicher Jäger und seine einzige Hinterlassenschaft ist ein altes Einfamilienhaus. Die zwei Erbinnen müssen sich nun über das Erbe einig werden. Doch während die nostalgische Diana das Haus behalten möchte, will Luna es verkaufen und ihre Zukunftspläne realisieren. Um ihren Streit im Sinne ihres Vaters beizulegen, einigen sie sich darauf, das Haus bei einer Jagdpartie zu verwetten. Bei dieser Partie ohne Regeln müssen sich die beiden Schwestern ihren ungeklärten Konflikten aus der Vergangenheit stellen.